Primzahlen vermeiden oder lieber nicht?

Unter Primzahlen versteht man natürliche Zahlen, die zwei Teiler haben. Sie sind nur durch sich selbst und 1 teilbar. Von diesen Zahlen gibt es 15 auf einem Lottoschein. Es sind die 2,3,5,7,11,13,17,19,23,29,31,37,41,43,47. Auch wenn jede Zahl beim Lotto die gleiche Chance hat gezogen zu werden, ist die Gewinnquote doch jedes Mal anders. Denn wenn viele Menschen die gleichen Zahlen angekreuzt haben, müssen sie sich den Gewinn teilen und haben von einem Sechser beim Samstagslotto oder Mittwochslotto dann plötzlich deutlich weniger. Von daher ist es nicht besonders gut bestimmte Muster zu spielen, dazu gehören auch Reihen aus Primzahlen. Da die meisten Primzahlen, außer die letzten vier auch häufig Bestandteil von Geburtsdaten sind, ist es mit ihnen besonders schwer hohe Gewinne zu erzielen, da viele Menschen gerne ihr Geburtsdatum oder das ihrer Kinder für die Auswahl ihrer Lottozahlen zu nutzen.

Primzahlen sollten bei den Lottozahlen dabei sein

Es lohnt sich also nicht seine Lotto-Zahlen ausschließlich oder vorrangig aus den Primzahlen zu wählen. Deswegen müssen sie natürlich nicht komplett ausgeschlossen werden, denn die Chance bei 6aus49 gezogen zu werden haben sie natürlich im gleichen Maß, wie die anderen Zahlen. Ziehungen, die nur aus Primzahlen bestanden kamen bisher noch nicht vor, wenn die Anzahl der gezogenen Primzahlen analysiert wird, dann ist es am häufigsten, dass zwei Primzahlen zum Lottogewinn führen. Danach folgen die Ziehungen mit nur einer Primzahl (alles ohne die Superzahl, ehemals Zusatzzahl). Welche Primzahlen von den 15 die zur Auswahl stehen einen Lottospieler zum Lottomillionär machen, das kann nicht vorausgesagt werden. Als kleiner Tipp kann nur gesagt werden: Primzahlen sind nicht völlig auszuschließen, aber mit Vorsicht zu genießen, da eine Reihe aus ihnen ein arger Quotendrücker wäre. Primzahlen sind aber nicht ausschließlich als Unglückszahlen zu sehen.