Unglückszahlen vermeiden!

Wer kennt nicht Freitag, den 13. als Unglückstag? Die 13 ist wohl die bekannteste Primzahl und Unglückszahl. Auch wenn dies reiner Aberglaube ist, gibt es in vielen Hotels kein Zimmer mit der Nummer 13 oder das 13te Stockwerk eines Hochhauses erhält eine andere Geschossnummer. Die 13 gilt als Synonym für den Teufel und steht beim Tarot für den Tod. Allerdings war die 13 die erste Zahl, die in der ersten Ziehung der Lottozahlen gezogen wurde. Seitdem wurde sie aber tatsächlich am seltensten von allen 49 Zahlen vom Zufall ausgewählt.

Woher kommen Unglückszahlen?

Aber je nach Kulturkreis ändern sich auch Unglückszahlen. So ist es in China anstelle der 13 die 4 die nicht als Zimmernummer vorkommt und die niemand in seiner Handynummer haben möchte. Denn das chinesische Wort für „Tod“ klingt ähnlich wie das für 4. Und so umgeht man diese Zahl im Reich der Mitte so konsequent wie möglich. Es werden sogar wichtige Geschäftstermine verschoben, damit das Datum eine positive Bedeutung hat. Übrigens sind auch Zahlen, die die 4 enthalten, nicht gerade mit Glück gesegnet, es fallen also auch die 14, 24, 34 und alle Zahlen ab 40 aus.

Unglückszahlen beim 6 aus 49

Ganz individuell haben viele Menschen aber auch ihre persönliche Unglückszahl oder auch Glückszahl. Wenn einem an einem bestimmten Datum oder einer bestimmten Uhrzeit etwas Schlimmes oder Trauriges passiert ist, will man sicherlich nicht noch daran erinnert werden, wenn man seine aktuellen Lotto-Zahlen auf dem Tippschein ankreuzt. Wer hingegen nicht an Glück oder Pech glaubt, der kann seine Gewinnquote sicherlich erhöhen, indem er vor allem Unglückszahlen auswählt. Sollten diese dann tatsächlich bei der Ziehung der Lottozahlen am Mittwoch oder beim Lotto am Samstag dran kommen, dann muss er den Gewinn mit nicht ganz so vielen anderen Spielern teilen.

Aber Aberglaube hin oder her, es bleibt jedem selbst überlassen wie viel Relevanz solche Zahlen für ihn haben, immerhin ist Lotto ja ein Glücksspiel.